Was höre ich, wenn ich hinsehe?
Was sehe ich, wenn ich hinhöre?


In einem vierwöchigen Experiment untersuchten Gabriele Hasler (Stimme)
und Gunhild Tuschen (Zeichnung) den Prozess von Entstehen und Vergehen.

In insgesamt 24 alltäglichen Performances arbeiteten beide Künstlerinnen unmittelbar, im Lauschmodus.

Crossfade – ein Diminuendo in der Stimmperformance von Gabriele Hasler
traf auf ein Crescendo in der Zeichnung von Gunhild Tuschen.

Die Komposition für Solostimme „G.bete 365“ wurde allmählich leiser,
die begleitenden Klangerzeuger nahezu unhörbar.
Eine Zeichnung an Tag 1, zwei Zeichnungen an Tag 2 = dreihundert an Tag 24.

Zum Ende hin ist der Raum still, lauter Zeichnungen.

Das Publikum erlebte den Prozess, hörte und sah die Umsetzung einer sich ändernden Struktur, von Tag zu Tag – work in progress.

 

 

 

 

 

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